Sicherheit im Dunkeln

5 Tipps für den abendlichen Hundespaziergang

Die Tage werden wieder kürzer und so ergibt es sich, dass der Abendspaziergang oftmals schon in die Dämmerung oder gar Dunkelheit fällt. Gassi gehen im Dunkeln kann gefährlich sein, daher hat Panvital fünf wertvolle Tipps für dich gesammelt.

Wusstest du, dass Hunde bei Dunkelheit fast genauso gut sehen wie am Tag? Aber da wir Menschen das nicht können, passieren in der Dunkelheit oft Unfälle mit dem Auto, Rad oder sogar beim Joggen. Daher auch hier ein Tipp für Menschen: Sichtbar machen!

  1. Leine deinen Hund an.

    Lass deinen Hund im Dunkeln nicht freilaufen und halte ihn lieber an der kurzen Leine. Generell gilt in vielen österreichischen Gemeinden ein Leinenzwang. Im Dunkeln ist das Verhalten deines Hundes weniger vorhersehbar, da er sich auch schnell erschrecken könnte. Außerdem siehst du deinen Hund schlechter und hast weniger Kontrolle über ihn.

  2. Erhöhe die Sichtbarkeit.

    Es gibt schon viele Möglichkeiten, wie du deinen Hund in der Dunkelheit sichtbarer machst. Neben Leuchthalsbändern gibt es auch Leinen mit Reflektorstreifen oder reflektierende Halsbänder und Brustgeschirre. Es gibt auch Leinen und weiteres Zubehör, welches blinkt. Eine normale Leine kann in der Dunkelheit schnell zur Stolperfalle für andere, aber auch für dich selbst werden. Für dich sind auch Reflektoren oder eine Warnweste eine sichere Option.

  3. Verwende Taschen- oder Stirnlampen.

    Taschen- oder Stirnlampen sind sehr zu empfehlen, damit du auch von Joggern, Spaziergängern, aber auch Autofahrern gesehen wirst. Pack dein Smartphone aus und verwende die Taschenlampenfuntion. Mithilfe der Lampe kannst du auch den Weg besser erkennen und weichst Stolperfallen wie Unebenheiten oder Wurzeln aus.

  4. Bekannte Gassirunde wählen.

    Am Abend sollte man unbedingt eine Gassirunde wählen, die man kennt. Am besten ist eine wenig befahrene Straße. Solltest du aber doch auf einer befahrenen Straße unterwegs sein, immer auf der Straßenseite entgegen der Fahrtrichtung wählen. Außerdem solltest du Wege meiden, wo abends ein hoher Wildwechsel ist.

  5. GPS-Tracker.

    Wer auf Nummer Sicher gehen, sollte sich einen GPS-Tracker mit Echtzeitortung zulegen. So kann dein Hund, falls er davonläuft, schnell gefunden werden. Und das nicht nur in der Dunkelheit.